Babys sammeln ihre ersten Erfahrungen mit der Nahrung bereits im Mutterleib, denn manche Geschmacksstoffe aus dem Essen der Mutter gehen ins Fruchtwasser über.
Beim Stillen geht es weiter. In der Muttermilch wechseln die Aromen je nachdem, was du als Mutter gegessen hast. Je mehr unterschiedliche Lebensmittel es sind, desto mehr Geschmäcker lernt euer Baby kennen. Wahrscheinlich isst euer Kind dann später viele verschiedene Speisen und probiert auch neue Lebensmittel. Industriell hergestellte Flaschenmilch hingegen schmeckt immer gleich.
Zum Stillen kommt die Beikost. Auch dabei lernt euer Kind neue Geschmacksrichtungen kennen. Außerdem wechselt damit die Konsistenz seines Essens. Nach flüssiger Nahrung isst es nun das erste Mal andere Nahrung. Klassisch wird mit Breimahlzeiten begonnen aber auch die breifreie Beikosteinführung ist eine Alternative oder eine Mischform aus beiden Varianten.
Nach der Wochenbettbetreuung könnt ihr weitere 8 Leistungen in Anspruch nehmen, die von der Krankenkasse übernommen werden.